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Kitchari ein Klassiker in der ayurvedischen Küche

Aktualisiert: 25. Nov. 2023



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Kitchari ist ein Eintopf aus Linsen, Reis, Gemüse und wird oft als das indische "Essen für die Seele" beschrieben. Kitchari hat ausgleichende Eigenschaften wie leicht bekömmlich, besonders nahrhaft und wohltuend für die Darmschleimhaut. Durch die Kombination aus Reis & Hülsenfrüchte bekommt unser Körper alle wichtigen Proteine. Zudem enthält es vollwertige Kohlenhydrate sowie Fette und eignet sich gut zur Entlastung des Verdauungsapparates. Es gibt viele Variationen von Kitchari, hier gebe ich dir das Rezept wie ich es immer zubereite:


Zutaten für zwei Personen (oder zwei Mahlzeiten)

  • 100g gelbe Mungbohnen halb, geschält (mehr zu Mungbohnen im Anschluss)

  • 50g Basmati Reis

  • 1 EL Ghee oder Kokosöl

  • 1 cm frischer Bio Ingwer

  • 1/2 TL Kurkuma gemahlen

  • 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen

  • 1/2 TL Fenchel gemahlen

  • Gemüse & Kräuter nach der Saison

  • Gemüsebrühe

  • Zitronensaft

  • Salz & Pfeffer

Mungbohnen sind halbierte Bohnen die auch Mung Dal genannt werden. Dal bedeutet halbiert. Sie sind ähnlich wie Linsen und es gibt sie auch in grün und rot. Diese haben allerdings eine längere Koch- u. Einweichzeit. Mung Dal muss in der Regel nicht über Nacht eingeweicht werden und ist trotzdem leicht verdaubar. Wenn du aber ein sehr empfindlicher Magen hast, dann ist dies ratsam.


Zubereitung

  • Reis und Mungbohnen unter lauwarmem Wasser abspülen und abtropfen lassen

  • Fett in einer Pfanne erhitzen

  • Die Gewürze und den klein geschnittenen Ingwer dazu geben und kurz anbraten

  • Nun die Mungbohnen und den Reis dazugeben, kurz dünsten und dann mit Gemüsebrühe ablöschen

  • Alles auf kleiner Stufe köcheln lassen und immer wieder etwas Gemüsebrühe nachgiessen

  • Das Ganze braucht ca. 20 Minuten, bis es weich ist

  • In der Zwischenzeit schneide ich das Gemüse klein und dünste es weich, ich mag es knackig, darum dünste ich es nur kurz

  • Zum Schluss schmecke ich den Dal mit Salz & Pfeffer ab, gebe etwas Zitronensaft, das Gemüse und die Kräuter dazu


Dieses Gericht baue ich 1x wöchentlich am Mittag ein. Es eignet sich aber auch sehr gut für einen Entlastungstag. Dann kannst du eine grössere Menge zum Frühstück kochen und es für deine 3 Hauptmahlzeiten verwenden. Am Abend kannst du anstatt das Kitchari auch eine Gemüsesuppe wählen.


Eine Anmerkung zu den Gewürzen. Wenn man die Gewürze noch nicht gewöhnt ist, kann man die Menge gerne reduzieren und sich langsam an den Geschmack gewöhnen.






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